Projekte
In den Projekten analysiert, debattiert, experimentiert und initiiert Pro Futuris Lösungsansätze, um die Demokratie für die Zukunft stärken.
Das Ziel der Bevölkerungsbefragung ist es, Meinungen und Einschätzungen über die Schweizerische Politik und Demokratie abzubilden. Neben der Befindlichkeit zur gegenwärtigen Situation und dem Zustand der Politik post-Corona fokussiert die Umfrage sich auch auf Hoffnungen und Ängste in der Zukunft.
Projektpartnerschaften
- Durchführung der Studie und Co-Auswertung: gfs.bern
- Finanzierung: SGG
- Umsetzung Web und Print: digital/organizing
Verantwortlich bei Pro Futuris: Che Wagner, Ivo Scherrer, Nathalie Klauser
Laufzeit und Etappen
- Februar – April: Veröffentlichung und Themenfindung
- Mai – August: Auslosung der Teilnehmenden und Entwicklung der Fragestellung
- September – November 2023: Durchführung des Zukunftsrats U24
- Dezember 2023 – April 2024: Übergabe der Empfehlungen an Politik und Verwaltung, Evaluation und Wirkungsmessung
Projektbudget: CHF 70’000
Mit dem Zukunftsrat U24 möchten wir die Teilhabe und Inklusion von jungen Menschen in der politischen Entscheidungsfindung in der Schweiz stärken und ein neuartiges Teilhabeformat testen.
Projektpartner
- Schweizerische UNESCO-Kommission
- Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft
- Stiftung Mercator Schweiz
- Migros Engagement
- Migros Kulturprozent
- Stiftung Wegweiser
- Gemeinnütziger Fonds des Kantons Zürich
- Loterie Romande
- Lotteriefonds der Kantone Aargau, St. Gallen, Solothurn und Luzern
- Schweizer Jugendherbergen
- Larix Foundation
Verantwortlich bei Pro Futuris: Che Wagner (Co-Projektleiter), Lara Oliveira König (Co-Projektleiterin), Rafael Widmer (Projektmitarbeiter)
Laufzeit und Etappen
- Februar – April: Veröffentlichung und Themenfindung
- Mai – August: Auslosung der Teilnehmenden und Entwicklung der Fragestellung
- September – November 2023: Durchführung des Zukunftsrats U24
- Dezember 2023 – April 2024: Übergabe der Empfehlungen an Politik und Verwaltung, Evaluation und Wirkungsmessung
Projektbudget: CHF 924’974
Erwünschte Wirkung: Wir fördern eine Gesellschaft, in der [junge] Menschen die Möglichkeit haben – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Bildung, Behinderungen oder Region – kompetent, kritisch und selbstständig ihre Zukunfts-Sichtweisen deliberativ weiterzuentwickeln und wirksam einzubringen.
Die Schweiz weist ein hohes Mass an Polarisierung auf. Je weniger wir uns mit Andersdenkenden auseinandersetzen, desto höher ist das Risiko, dass diese Missverstehen und Feindbilder entstehen. Mit dem Ziel, der steigenden Polarisierung entgegenzuwirken, wurde das Projekt «Lasst uns reden» lanciert.
Mit «Lasst uns reden» wollen wir Räume schaffen, die es den Menschen erlauben, sich in der Kunst des konstruktiven Dialogs zu üben, sich mit anderen Lebensrealitäten auseinanderzusetzen und Diskussionen mit Menschen zu führen, die unsere Ansichten nicht teilen. Wir machen erlebbar, dass der Austausch zwischen Personen mit unterschiedlichsten Meinungen möglich und wichtig ist und bieten den Teilnehmenden Hilfestellungen, um mit Konflikten umzugehen. Damit stärken wir die Dialogkultur, fördern den intergenerationellen Dialog, leisten einen Beitrag zur Reduktion der affektiven Polarisierung, zur Steigerung des sozialen Vertrauens (in Fremde und Institutionen) und zur politischen Teilhabe.
Im Spätsommer 2022 haben wir die nationale Pilotdurchführung durchgeführt und im Juni 2023 zwei regionale Durchführungen in Bern (Dialogtag Bern) und Basel (#Lasstunsreden – Die Dialogwoche Basel + Eröffnungsveranstaltung Dialogtag) mit regionalen Umsetzungspartner:innen. In der Dialogwoche Basel konnten Personen 10 Fragen zu ihrer politischen Einstellung beantworten und wurden dann durch den Algorithmus von MyCountryTalks mit einer andersdenkenden Person zu einem Zwiegespräch “verkuppelt”.
Projektpartner
- Die Dialogwoche Basel wurde in Partnerschaft mit MyCountryTalks und Bajour, dem publizistischen Basler Forum, durchgeführt.
- Finanziell wird #Lasstunsreden – Die Dialogwoche Basel von der Schweizerischen Gemeinnützigen Gesellschaft, von der Christoph Merian Stiftung und von der Sophie und Karl Binding Stiftung getragen.
Verantwortlich bei Pro Futuris: Lea Suter (Co-Projektleitung), Ivo Scherrer (Co-Projektleitung), Sarah Friederich (Co-Projektleitung), Ramona Luminati (Projektmitarbeiterin)
Laufzeit und Etappen
- #Lasstunsreden – Die Dialogwoche Basel hat vom 3. – 18. Juni stattgefunden und wurde mit der Eröffnungsveranstaltung “Dialogtag Basel” am 3. Juni eröffnet
- Die Anmeldungen für die Dialogwoche sind am 24. April 2023 eröffnet worden
- Der Matching Prozess für die Zweiergespräche wurde am 1. Juni gestartet und vermittelte so allen Teilnehmenden eine:n Gesprächspartner:in
- Nach einer Evaluation und Analyse des Projektes und der Befragungen werden wir ausgehend von den Erfahrungen weitere Dialogformate angehen und «Lasst uns reden» skalieren.
Projektbudget: 135’000 CHF
Erwünschte Wirkung: «Lasst uns reden» möchte zur Reduktion von affektiver Polarisierung und Vorurteilen beitragen. Die Förderung der Dialogfähigkeit in der Gesellschaft soll damit gestärkt und soziales Vertrauen und politische Partizipation gesteigert werden. Im Kleinen zeigen wir auf, dass kontroverse Gespräche zwischen Andersdenken bereichernd sind.